Die unterschiedlichen Arten des Handels an der Börse
Die Arten des Börsenhandels
Die Börse ist
ein Markt, an dem sowohl Aktien als auch Rohstoffe und Devisen gehandelt
werden können. Die Kurse
an einer Börse setzen sich aus dem Verhältnis von Kauf- und
Verkaufsaufträgen, also aus Angebot und Nachfrage
zusammen. Sie werden von Maklern errechnet. Die wichtigste Börse in Deutschland ist die Frankfurter Wertpapierbörse.
Prinzipiell kann man zwei verschiedene Arten des Börsenhandels unterscheiden.
Prinzipiell kann man zwei verschiedene Arten des Börsenhandels unterscheiden.
Der Parketthandel
Zum einen der Parketthandel, der die üblichste Art des
Börsenhandels darstellt und vor allem bei kleineren
Börsen ausschließlich vorkommt. Hier finden sich die
Makler und Händler persönlich ein, daher wird der
Parketthandel auch Präsenzbörse bezeichnet.
Da jeder Verkaufsauftrag durch einen Kaufauftrag gedeckt sein muss, sucht sich der Makler den entsprechenden Gegenpart.
Der Wunsch nach Kauf oder Verkauf wird hier per Zuruf oder Handzeichen offenkundig. Die Geschäfte der Händler werden entweder in eigenem Interesse ausgeführt oder im Interesse der vertretenen Kunden.
Der Parketthandel findet immer während einer vereinbarten Zeit statt. In Deutschland ist dies die Zeit zwischen 9-20 Uhr, wobei ab 17:45 Uhr nur noch nachbörsliche Kurse erstellt werden, die nicht so stark ins Gewicht fallen.
Da jeder Verkaufsauftrag durch einen Kaufauftrag gedeckt sein muss, sucht sich der Makler den entsprechenden Gegenpart.
Der Wunsch nach Kauf oder Verkauf wird hier per Zuruf oder Handzeichen offenkundig. Die Geschäfte der Händler werden entweder in eigenem Interesse ausgeführt oder im Interesse der vertretenen Kunden.
Der Parketthandel findet immer während einer vereinbarten Zeit statt. In Deutschland ist dies die Zeit zwischen 9-20 Uhr, wobei ab 17:45 Uhr nur noch nachbörsliche Kurse erstellt werden, die nicht so stark ins Gewicht fallen.
Xetra-Handel
Eine weitere Art des
Börsenhandels ist der Xetra-Handel. Dies
ist ein Handelssystem der Deutschen Börse. Er unterscheidet
sich vom Parketthandel darin, dass die Händler hier nicht
persönlich miteinander verhandeln, sondern die Orders werden
in ein Computerprogramm eingegeben. Dieser gleicht Angebot und
Nachfrage ab und sucht für Kauf- und Verkaufsorders den
passenden Gegenpart.
Mittlerweile wird mehr als 80% des gesamten Börsenhandels über das System Xetra abgewickelt. Daher sind die hier erstellten Kurse auch die Basis für die Berechnung des Deutschen Aktienindex DAX.
Großer Vorteil des Xetra-Handels ist die schnelle Abwicklung, die so auch Day-Trading-Geschäfte ermöglicht. Zudem können Orders auch nur zum Teil ausgeführt werden, wenn die Angebote dies zulassen.
Mittlerweile wird mehr als 80% des gesamten Börsenhandels über das System Xetra abgewickelt. Daher sind die hier erstellten Kurse auch die Basis für die Berechnung des Deutschen Aktienindex DAX.
Großer Vorteil des Xetra-Handels ist die schnelle Abwicklung, die so auch Day-Trading-Geschäfte ermöglicht. Zudem können Orders auch nur zum Teil ausgeführt werden, wenn die Angebote dies zulassen.
Termingeschäfte / Kassegeschäfte
Bei beiden Arten des Börsenhandels gibt es zwei verschiedene
Arten der Abwicklung. Dies ist zum einen das Termingeschäft,
bei dem die Ausführung von Kauf oder Verkauf zu einem
späteren Termin vereinbart wird.
Zum anderen gibt es die Abwicklungsart des Kassageschäftes, bei dem die Ausführung sofort nach Abschluss der Transaktion erfolgt.
Zum anderen gibt es die Abwicklungsart des Kassageschäftes, bei dem die Ausführung sofort nach Abschluss der Transaktion erfolgt.
Börsenarten
Börsen kann man auch nach der Art der Waren oder Gegenstände
unterscheiden. So gibt es die Wertpapierbörse,
an der Aktien, festverzinsliche Wertpapiere und Zertifikate gehandelt
werden. Weiterhin existiert eine Rohstoffbörse für den Handel mit Erdöl, Gold oder Stahl sowie eine Devisenbörse für den Handel mit ausländischen Währungen.