CFD´s - Contract for Differenz
CFD´s - Contract for Differenz
CFD heißt übersetzt „Contract for
Differenz“. Sie als Anleger haben
hier die Möglichkeit, Derivate mit unbegrenzter Laufzeit zu
erwerben.
Bei Handel mit CFD´s haben Sie eine große Auswahl
an Basiswerten. Die
am meisten verwendeten Basiswerte bei CFD´s sind Aktien, es
können aber
auch Währungen, Indizes oder Rohstoffe als Basiswerte
auftreten.
Nachfolgend wird der Handel mit CFD´s am Beispiel der Aktien
geschildert.
CFD´s wurden in England erfunden. Dort gibt es noch immer die so genannte Stempelsteuer, bei denen Inhaber von Aktien für deren Haltezeit eine Steuer entrichten müssen. Dies schmälert natürlich die Rendite.
CFD´s wurden in England erfunden. Dort gibt es noch immer die so genannte Stempelsteuer, bei denen Inhaber von Aktien für deren Haltezeit eine Steuer entrichten müssen. Dies schmälert natürlich die Rendite.
CFD´s als Alternative
Als Alternative zum tatsächlichen Aktienkauf können
Sie als Anleger,
auch in Deutschland, den Handel
mit CFD´s nutzen. Auch hier
werden die
Aktien gekauft, diese werden jedoch nicht in ihr Kundendepot
eingeliefert, sondern sie verbleiben bei der Bank. Es werden also nur
künstlich Aktienpositionen aufgebaut.
Die Abrechnung mit der Bank erfolgt in diesem Fall erst nach dem Verkauf des CFD im Differenzverfahren. Hierbei wird sowohl der Kauf- als auch der Verkaufskurs ermittelt. Die Differenz wird Ihnen dann entweder belastet oder gutgeschrieben. Da Sie durch CFD´s nicht unmittelbar in den Besitz der Aktie gelangen, erhalten sie jedoch auch kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Trotzdem erhalten Käufer von CFD´s Dividenden zugerechnet. Diese werden auch ausgezahlt. Verkäufer von CFD´s hingegen sind verpflichtet, Dividenden zu zahlen.
Mit CFD´s lässt sich sowohl in einem negativen wie auch einem positiven Marktumfeld Geld verdienen.
Die Abrechnung mit der Bank erfolgt in diesem Fall erst nach dem Verkauf des CFD im Differenzverfahren. Hierbei wird sowohl der Kauf- als auch der Verkaufskurs ermittelt. Die Differenz wird Ihnen dann entweder belastet oder gutgeschrieben. Da Sie durch CFD´s nicht unmittelbar in den Besitz der Aktie gelangen, erhalten sie jedoch auch kein Stimmrecht auf der Hauptversammlung. Trotzdem erhalten Käufer von CFD´s Dividenden zugerechnet. Diese werden auch ausgezahlt. Verkäufer von CFD´s hingegen sind verpflichtet, Dividenden zu zahlen.
Mit CFD´s lässt sich sowohl in einem negativen wie auch einem positiven Marktumfeld Geld verdienen.
Was können CFD´s / Conract for Differenz ?
So können Sie als
Anleger bei CFD´s
eine Aktie nicht
nur kaufen,
sondern auch verkaufen, Sie gehen in diesem Fall also short
(Leerverkauf). Ein Leerverkauf ist in erster Linie in sinkenden
Märkten
interessant. Die Aktie wird zum Beispiel per heute zum Kurs von 30 Euro
pro Stück verkauft, später erfolgt der Kauf jedoch
zum Kurs von 25 Euro
pro Stück. Die Differenz ist Ihr Gewinn. Sie spekulieren bei
einem
Short also auf sinkende Kurse.
Im Gegensatz hierzu könne Sie als Kunde auch long gehen. Sie kaufen also eine Aktie, um sie später zu einem höheren Wert wieder zu verkaufen. Sie spekulieren also auf steigende Kurse.
Der große Vorteil hierbei ist, dass Sie beim Kauf von CFD´s kaum Geld investieren müssen. Die vermittelnden Banken verlangen von Ihnen als Anleger lediglich eine Einlage in Höhe von ca. 10 Prozent des Vertragswertes. Der Vertragswert eines CFD berechnet sich hierbei aus der Anzahl der Aktien multipliziert mit dem aktuellen Börsenwert.
Im Gegensatz hierzu könne Sie als Kunde auch long gehen. Sie kaufen also eine Aktie, um sie später zu einem höheren Wert wieder zu verkaufen. Sie spekulieren also auf steigende Kurse.
Der große Vorteil hierbei ist, dass Sie beim Kauf von CFD´s kaum Geld investieren müssen. Die vermittelnden Banken verlangen von Ihnen als Anleger lediglich eine Einlage in Höhe von ca. 10 Prozent des Vertragswertes. Der Vertragswert eines CFD berechnet sich hierbei aus der Anzahl der Aktien multipliziert mit dem aktuellen Börsenwert.
Vorteile Nachteile der CFD´s
CFD´s können unbegrenzt gehalten
werden, es gibt
hierfür keine Fristen.
Dies ist daher auch ein wesentlicher Vorteil gegenüber
Optionen, die ja
einen Verfallstag aufweisen.
Halten Sie als Käufer die CFD´s jedoch länger als einen Tag, müssen Sie auf die Position Zinsen zahlen. Als Verkäufer von CFD´s erhalten Sie einen Zinsertrag. Sowohl die Abrechnung der Zinsen wie auch der Dividenden erfolgt über Ihr Kundenkonto.
Die Höhe des jeweiligen Zinssatzes legt jede Bank selbst fest.
Bei der Kontoeröffnung erhalten Sie in der Regel ein Schreiben, in welchem dieser Zinsbetrag festgelegt wird.
Der Handel mit CFD´s ist auch Privatpersonen möglich. Sie können so mit einem minimalen Einsatz durch die Hebelwirkung hohe Erträge erwirtschaften. Die Hebelwirkung liegt bei einer Sicherheitsleistung von 10% bei 10. Steigt bei einem Long die Aktie also um 1%, steigt die Rendite um 10%. Hierdurch ist die Rendite des Eigenkapitals bei CFD´s natürlich höher als bei einem direkten Aktienkauf, da dieses nur minimal eingesetzt werden muss. So ist eine Eigenkapitalrendite von 50% durchaus zu erzielen. Auf der anderen Seite kann diese Hebelwirkung natürlich auch hohe Verluste mit sich bringen. Aus diesem Grund ist der Handel mit CFD´s natürlich risikoreich und sollte daher nur von erfahrenen Anlegern genutzt werden.
CFD´s können sowohl über die Bank als auch direkt per Internet gehandelt werden. Die Kosten für CFD´s im Internet sind hierbei natürlich geringer, sie unterscheiden sich nur unerheblich vom Handel mit Aktien.
Der Handel mit CFD´s kann jedoch nicht nur zu Spekulationszwecken, sondern auch zur Absicherung von Depotwerten genutzt werden. Möchten Sie Ihre Aktien im Depot zum Beispiel nicht verkaufen, können diese durch einen Leerverkauf abgesichert werden. Dieses Verfahren nennt man hedgen.
CFD´s können an verschiedenen Börsen gehandelt werden. So gibt es CFD´s sowohl in Australien wie auch in Norwegen, den USA und natürlich in Deutschland.
Halten Sie als Käufer die CFD´s jedoch länger als einen Tag, müssen Sie auf die Position Zinsen zahlen. Als Verkäufer von CFD´s erhalten Sie einen Zinsertrag. Sowohl die Abrechnung der Zinsen wie auch der Dividenden erfolgt über Ihr Kundenkonto.
Die Höhe des jeweiligen Zinssatzes legt jede Bank selbst fest.
Bei der Kontoeröffnung erhalten Sie in der Regel ein Schreiben, in welchem dieser Zinsbetrag festgelegt wird.
Der Handel mit CFD´s ist auch Privatpersonen möglich. Sie können so mit einem minimalen Einsatz durch die Hebelwirkung hohe Erträge erwirtschaften. Die Hebelwirkung liegt bei einer Sicherheitsleistung von 10% bei 10. Steigt bei einem Long die Aktie also um 1%, steigt die Rendite um 10%. Hierdurch ist die Rendite des Eigenkapitals bei CFD´s natürlich höher als bei einem direkten Aktienkauf, da dieses nur minimal eingesetzt werden muss. So ist eine Eigenkapitalrendite von 50% durchaus zu erzielen. Auf der anderen Seite kann diese Hebelwirkung natürlich auch hohe Verluste mit sich bringen. Aus diesem Grund ist der Handel mit CFD´s natürlich risikoreich und sollte daher nur von erfahrenen Anlegern genutzt werden.
CFD´s können sowohl über die Bank als auch direkt per Internet gehandelt werden. Die Kosten für CFD´s im Internet sind hierbei natürlich geringer, sie unterscheiden sich nur unerheblich vom Handel mit Aktien.
Der Handel mit CFD´s kann jedoch nicht nur zu Spekulationszwecken, sondern auch zur Absicherung von Depotwerten genutzt werden. Möchten Sie Ihre Aktien im Depot zum Beispiel nicht verkaufen, können diese durch einen Leerverkauf abgesichert werden. Dieses Verfahren nennt man hedgen.
CFD´s können an verschiedenen Börsen gehandelt werden. So gibt es CFD´s sowohl in Australien wie auch in Norwegen, den USA und natürlich in Deutschland.